Am Mittwochvormittag, 19. Mai 2021, lud efko zum feierlichen Spatenstich für die neue, hochmoderne Vitana-Produktionsstätte inklusive Logistik-Verteilerzentrum in Guntramsdorf. Gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ Mag. Reinhard Schwendtbauer gaben efko-Geschäftsführer Klaus Hraby und die Vitana-Geschäftsführer DI Manfred Rotheneder und Mag. Markus Pois den offiziellen Startschuss für das 24-Mio.-Euro-Investment in die Zukunft der österreichischen Lebensmittelherstellung.
efko setzt mit dem Neubau des Vitana-Werks ein starkes Zeichen für die Zukunft von heimischen Lebensmitteln. Die Nachfrage nach frischen und verzehrfertigen Salat- und Gemüse-Convenience-Produkten steigt in der österreichischen Bevölkerung und in der Gastronomie beständig. Um den vielseitigen Kunden- bzw. Marktanforderungen gerecht zu werden und die hohen geltenden Hygienestandards effizient zu erfüllen, entsteht auf fast 8.000 m² in Guntramsdorf, im Süden von Wien, das hochmoderne Vitana-Werk. Zahlreiche begünstigende Faktoren, wie die Nähe zu ertragreichen Feldern und Rohstofflieferanten sowie die Verkehrsanbindung, beeinflussten die Entscheidung für den neuen Standort. „Das neue Werk liegt an einem zentralen Logistikpunkt mit optimaler Anbindung an das Verkehrsnetz. In Kombination mit unserer flexiblen Lieferstrategie ermöglicht uns das, den gesamten österreichischen Markt täglich frisch zu beliefern“, so efko-Geschäftsführer Klaus Hraby, der die Versorgung der heimischen Konsumenten mit frischem Obst und Gemüse als zentrale Aufgabe von efko sieht. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner ist ebenfalls vom Projekt in Niederösterreich überzeugt und hebt dessen Relevanz für die Region hervor: „Es freut mich, dass ein Traditionsunternehmen wie efko am Standort Niederösterreich investiert und damit die Zukunft der heimischen Lebensmittelversorgung aktiv mitgestaltet. Der Neubau stärkt die wirtschaftliche Relevanz der Gemeinde und sichert die österreichische Wertschöpfung.“ Die Inbetriebnahme der neuen Produktionsstätte ist für 2022 geplant.
Spatenstich für die Zukunft
Am 19. Mai 2021 fiel nach einer Corona-bedingten Anpassung der Planungsabläufe der Startschuss für das neue Vitana-Werk. „Ein Projekt dieser Größe mitten in einer globalen Pandemie zu planen, bringt gewisse Herausforderungen mit sich. Es ist uns gelungen, diese mit Flexibilität und Durchhaltevermögen zu bewältigen. Der Bauzeit blicken wir nun absolut positiv entgegen. Wir investieren mit dem Werk in die Zukunft von efko und Vitana und sichern gleichzeitig Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser erklärtes Ziel ist es, das gesamte Personal des alten Werks in den neuen Standort mit zu übernehmen, und dafür braucht es vor allem auch eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Mit Guntramsdorf haben wir eine Gemeinde gefunden, die alle Anforderungen erfüllt“, freuen sich die Vitana-Geschäftsführer Rotheneder und Pois.
Unter strenger Einhaltung aller geltenden Sicherheitsvorschriften kamen folgende Gäste der Einladung zum Spatenstich nach: Bürgermeister der Gemeinde Guntramsdorf Robert Weber MSc, Gemeinderat Ing. Manfred Biegler und Obmann der OÖ. Obst- und Gemüserverwertungsgenossenschaft DI Matthias Ecker.
Neues Vitana-Werk überzeugt mit modernster Technik
Das neue Produktionswerk wird nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet, um unseren hohen Hygienestandards und Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Unter anderem wird in modernste Sortieranlagen investiert. „Unsere neue Sortieranlage arbeitet extrem schnell und sauber. Mithilfe von bildgebenden Verfahren werden Verunreinigungen oder Fremdkörper zuverlässig erkannt. Die neue Technologie gleicht dafür Optik und Dichte aller durchlaufenden Objekte ab und erkennt neben tatsächlichen Fremdkörpern sogar Salatblätter, die unseren Qualitätsvorgaben nicht entsprechen. Damit setzen wir schon am Beginn der gesamten Produktionskette einen wichtigen Schritt für höchste Produktqualität“, so DI Manfred Rotheneder. Besonderes Augenmerk in der Planung lag darauf, eine kreuzungsfreie Produktion zu gewährleisten. Separate Mitarbeiterwege über spezielle Hygieneschleusen, die unter Berücksichtigung der Arbeitsabläufe geplant wurden, minimieren jegliches Risiko der Verunreinigung in den einzelnen Produktionsschritten. Ein überschneidungsfreier Produktfluss durch alle Hygienezonen ergänzt das Konzept zur Gewährleistung höchster Produktsicherheit. Im neuen Werk können jährlich bis zu 10.000 Tonnen Obst und Gemüse zu Frische-Convenience-Produkten verarbeitet werden.
Starke Partner heute wie damals
efko investiert in die neue Produktionsstätte rund 24 Mio. Euro. Unterstützt wird das Projekt durch die OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft sowie die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Mag. Reinhard Schwendtbauer, Vorstandsdirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, sieht in der Investition einen wichtigen Schritt in die Zukunft von efko: „Es ist sehr erfreulich, dass die älteste Industriebeteiligung der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich ein klares Bekenntnis zu Wachstum zeigt und sich mit dem Neubau des Produktionswerks für die aktuellen und künftigen Anforderungen des Markts rüstet.“
Vitana Salat- und Frischeservice GmbH
Vitana verarbeitet jährlich rund 6.100 Tonnen Obst und Gemüse zu Frische-Convenience-Produkten. 115 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter produzieren unter Berücksichtigung strenger Hygienevorschriften frische und ultrafrische Obst-, Salat- und Gemüse-Convenience-Produkte für den Lebensmittel-Einzelhandel und den Gastronomie-Großhandel. Der im Jahr 2019 erzielte Umsatz von 23 Mio. Euro reduzierte sich durch die Corona-bedingte verringerte Nachfrage der Gastronomie im Jahr 2020.
efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH
Die efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH ist der bedeutendste Sauergemüsehersteller Österreichs. efko steht für Eferdinger Kostbarkeiten und ist ein international ausgerichtetes Unternehmen mit Hauptsitz in Eferding/Oberösterreich, einer Zweigniederlassung in Traun (Obstlagerhaus) und Tochtergesellschaften in Tschechien (efko-Veselí und machland-Veselí). Auch die Firmen Geißlmayr in Eferding/Oberösterreich, machland in Naarn/Oberösterreich, die Stiftsgärtnerei Wilhering in Wilhering/Oberösterreich sowie Vitana in Wien gehören zur efko Gruppe. 1941 erfolgte die Gründung der Gartenbaugenossenschaft Eferding – die Vorläuferin der heutigen efko. efko ist Kooperationspartner der OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft mit rund 125 Landwirten aus der Region, die Obst und Gemüse in bester Qualität nach strengen Kriterien produzieren.
Die efko Unternehmensgruppe verarbeitet und veredelt jährlich rund 93.000 Tonnen von 70 Frucht- und Gemüsesorten. Derzeit beschäftigt die efko Unternehmensgruppe 657 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2020 wurde ein Umsatz von 155,4 Mio. Euro erwirtschaftet.
efko unterstützt den unabhängigen Verein „Land schafft Leben“. Das Ziel des Vereins ist es, den Konsumenten den Wert österreichischer Lebensmittel bewusst zu machen und gemeinsam mit allen Beteiligten der Produktionskette aufzuzeigen, was ein Lebensmittel ausmacht. Durch die Förderung von „Land schafft Leben“ leistet efko einen wertvollen Beitrag, mehr Transparenz und Objektivität in die Diskussion um Lebensmittelqualität, Nachhaltigkeit und Regionalität zu bringen.
Weitere Informationen unter www.efko.at, www.vitana.at, www.landschafftleben.at
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