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02/2025

Wassergenossenschaft Neuhofen stellt sich neu auf und setzt auf Weiterentwicklung

Mit den Neuwahlen am 22. Jänner 2025 tritt DI Stephan Imbery als neuer Obmann der Wassergenossenschaft Neuhofen an der Krems die Nachfolge von KR Josef Scheinecker an. Gemeinsam mit dem neuen 7-köpfigen Ausschuss gilt es, die Wassergenossenschaft langfristig abzusichern und die Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Dies gelingt mit einem Miteinander in der Region und vorausschauenden Investitionen.

Sauberes Trinkwasser und gesicherte Wasserversorgung – dafür setzt die Wassergenossenschaft Neuhofen ihr Knowhow und ihre Ressourcen ein. Über vier Brunnenanlagen versorgt eine der größten Wassergenossenschaften Oberösterreiches die Einwohner:innen der Kremstaler Gemeinden Neuhofen, Kematen und Piberbach. Die Genossenschaft ist seit jeher in Bürgerhand und wird von einem Team aus Ehrenamtlichen geführt. Seit dem 22. Jänner 2025 liegt diese Aufgabe in den Händen von DI Stephan Imbery, der die Stelle des Obmanns von KR Josef Scheinecker übernimmt. „Josef Scheinecker hat die Entwicklung der Wassergenossenschaft Neuhofen in den letzten 35 Jahren nachhaltig geprägt und wegweisende Impulse gesetzt. Mein Ziel als neuer Obmann ist es, die Effizienz und Effektivität weiter zu steigern sowie ein modernes Dienstleistungsunternehmen zur langfristigen Sicherung der Wasserversorgung zu schaffen. Der ursprüngliche Genossenschaftszweck bleibt dabei das stabile Fundament für eine erfolgreiche Zukunft“, betont DI Stephan Imbery seine Vision und bedankt sich zugleich bei KR Josef Scheinecker und dem gesamten Team für das entgegengebrachte Vertrauen.  

Weiterentwicklung mit neuem Team

Durch das Ausscheiden von Obmann KR Josef Scheinecker und dessen Stellvertreter Mag. Johann Hurnaus, LL.M. wurde eine Neukonstituierung des Ausschusses notwendig. Alle neu gewählten Mitglieder waren bereits im Ausschuss tätig oder sind als Ersatzmitglieder nachgerückt. Auf ehrenamtlicher Basis stellen die zehn Personen ihre Expertise und ihre Zeit der Wassergenossenschaft zur Verfügung, um diese langfristig weiterzuentwickeln sowie eine nachhaltige Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Der Ausschuss setzt sich wie folgt zusammen: Obmann DI Stephan Imbery (Kommunikation, PR, Energie), Obmann Stv Ing. Christian Scheinecker, MA (Recht, Netz), Kassier Ing. Eckart Gruber (Finanzen), Beirat Helmut Führlinger, MSc (Technik, Bau, Projektmanagement), Beirat Dr. Ferdinand Luger (Personal), Beirat Dr. Mag. Christina Oberhuber-Braunreiter (Qualitätsmanagement), Beirat Gebhard Aumair (Organisation, EDV, Abläufe). Leopold Steiner, Mag. Johann Hurnaus, LL.M. und Klaus Oberhuber stehen als Ersatzmitglieder zur Verfügung.

Langfristige Planung und offener Austausch

Im Fokus des neuen Ausschuss-Teams stehen langfristige Planung, Arbeitserleichterung durch Technik und Teamarbeit, denn nur so gelingt eine effiziente und effektive Sicherung der Trinkwasserversorgung. Für das Jahr 2025 bedeutet dies die Verbesserung der Personalressourcen, der Start neuer Brunnenprojekte sowie die Optimierung von Ausstattung und Abläufen. In den Folgejahren stehen Projekte zur Erschließung neuer Wasserquellen, die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems, der Ausbau des Dienstleistungsangebotes und die Automatisierung der Büroaufgaben an. Der Grundpfeiler für einen gelungenen Abschluss dieser Projekte und einer erfolgreichen Zukunft der Wassergenossenschaft ist ein offener Austausch zwischen den Stakeholdern. „Ob Mitglieder, Gemeinden oder Behörden – wir sind um einen konstruktiven Austausch bemüht und freuen uns darauf, die Herausforderungen der nächsten Jahre gemeinsam zu bewältigen. Nur durch enge Zusammenarbeit und eine starke Vernetzung untereinander gelingt es uns die Wassergenossenschaft Neuhofen als Trinkwasserversorgung in Bürgerhand langfristig abzusichern“, gibt Imbery Einblicke in die Prioritäten der Ausschussarbeit.

Grundstein für moderne Trinkwasserversorgung

Im Zuge der Neuwahlen wurden die ausscheidenden Mitglieder KR Josef Scheinecker (seit 1989 aktives Mitglied und seit 1999 Obmann) und Mag. Johann Hurnaus, LL.M. (seit 2015 Obmann Stv) mit einer Urkunde des OÖ Wasserverbandes für ihre langjährige Arbeit im Ausschuss geehrt. KR Josef Scheinecker wurde zusätzlich zum Ehrenvorsitzenden der Wassergenossenschaft Neuhofen ernannt. In seiner Amtszeit haben sich nicht nur die Anschlüsse um 1539 Stück erhöht, sondern auch die Leitungen wurden um 50 km länger. Neben der Erweiterung des Hochbehälters Hainberg und Gschwendtberg in den Jahren 2000 und 2004 wurde 2001 die erste Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. 2009 folgte der neue Brunnen am Julianaberg und 2011 der Brunnen in der Welserstraße sowie die Photovoltaikanlage Gschwendtberg. Schritt für Schritt folgten Digitalisierungsarbeiten und ein Ausbau der Notstromversorgung, um die Trinkwasserversorgung jederzeit sicherzustellen und Probleme rasch beheben zu können. „Mit viel Engagement und Voraussicht haben Josef Scheinecker und Johann Hurnaus die Wassergenossenschaft Neuhofen maßgeblich mitgestaltet und den Grundstein für eine moderne Trinkwasserversorgung, wie sie heute gefordert ist gelegt“, bedankt sich das neue Ausschuss-Team bei Scheinecker und Hurnaus für ihre langjährige Wirkung und Engagement.    

Über die Wassergenossenschaft Neuhofen an der Krems

Die Wassergenossenschaft Neuhofen versorgt rund 8.500 Einwohner:innen in den Gemeinden Neuhofen an der Krems, Piberbach und Kematen an der Krems. Die Wassergenossenschaft Neuhofen fördert das Trinkwasser aus vier Brunnen, die innerhalb eines Wasserschutzgebiets liegen. Gespeichert wird das Wasser in fünf Hochbehältern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 2.500m3. Zusätzlich besitzt die Genossenschaft sieben Photovoltaikanlagen und deckt damit einen Teil ihres Strombedarfs. Ziel der Genossenschaft ist die Wasserversorgung abzusichern und langfristig zu garantieren.

Mehr Informationen unter https://www.wasser-neuhofen.at/

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